Fans von Eis und kalten Temperaturen kommen in Berlin jetzt das ganze Jahr über auf ihre Kosten: in der Berliner Bar Angiyok braucht man dicke Klamotten und Handschuhe, während man bei minus zehn Grad Cocktails aus ausgehöhlten Eisklötzen schlürft.
60 Tonnen Eis für das Angiyok
Die Idee für eine Eisbar in Berlin kam Geschäftsführer Thilo J. von Beyme bereits vor über 20 Jahren, als er in Neuseeland weilte und die Schlangen an Leuten sah, die in einer Eisbar in Auckland um Einlass begehrten. Nahe dem Berliner Dom ist die Idee jetzt Wirklichkeit geworden – 60 Tonnen Eis, eingebettet in ein großes Kühlhaus, sorgen im Angiyok für frische minus zehn Grad. Wärmende Capes und Handschuhe werden in der Lounge an die Gäste ausgegeben – und dann geht es hinein in die einzigartige Eiswelt. Künstler aus aller Welt haben hier beeindruckende Eisskulpturen geschaffen – unter anderem den Berliner Bären, das Brandenburger Tor, die Berliner Mauer, einen Schlitten sowie Tischchen mit schwerelos schwimmenden Seerosen und Seelöwen. Alle Skulpturen sind mit wechselnden Farben beleuchtet und sorgen so für magisches Flair.
Arktisches Flair
Mitten in Raum steht eine künstliche Bar aus Eis, die Cocktails werden in Gläsern aus gefrorenem Wasser serviert und tragen so fantasievolle Namen wie „Northern Light“, „Arctic Mojito“, „Polar Bear“ oder „Yeti“. Zusätzlich gibt es Wodka und Gin aus einer artesischen Quelle in Grönland – passend zum Namen, denn „Angiyok“ bedeutet in der Sprache der Bewohner Grönlands, den Inuit, so viel wie „super“ oder „großartig“.
Bildquellen
- Außenansicht: © Eatrenalin/Europa-Park
- Restaurant WACA München Tische: © Restaurant WACA